Das wie immer vorbildlich organisierte monatliche Treffen des Hamburger Notes-Netzwerks (HANNE, nicht zu verwechseln mit dem Paderborner Notes-Netzwerk PANNE) führte uns diesmal in die öffentlich-rechtlichen Hallen des Norddeutschen Rundfunks. Die dort eingesetzte Arbeitszeiterfassung über Lotus Notes faszinierte neben den technischen Aspekten vor allem durch die Implementierung des schwindelerregenden Geflechts der möglichen Tarifkonstrukte einer öffentlichen Sendeanstalt — alle Achtung.
Bei der anschließenden Führung durch den Sender „NDR kultur“ durften wir mitfiebern, wie der diensthabende Moderator unter Schweißperlen fast fehlerfrei das „La Grande Ecurie et la Chambre du Roy unter der Leitung von Jean-Claude Malgoire mit Jean-Philippe Rameaus Hippolyte et Aricie aus der Laeiszhalle“ ankündigte, um im Anschluß im „Zwick Rockin‘ Restaurant“ anständig zu versacken (wir, nicht der Moderator).
Danke der HANNE-Organisation für den äußerst gelungenen Event.
Bei
Wieder einmal stelle ich nach einem abendlichen Besuch auf dem Feuerschiff fest: man könnte in einer schlechteren Stadt als Hamburg wohnen. In diesem Sinne: Sehr zum Wohle.



Die Welt ist grad zu Gast bei Freunden, und das nutzen wir aus. Denise ist Logopädin und heute wird ihr Junggesellenninabschied gefeiert. Was liegt da näher als sie auf die internationalen Besucher des Hamburger Fanfests loszulassen, um den Lateinamerikanern, Japanern und Schwarzafrikanern unter professioneller Anleitung das erfolgreiche Absolvieren deutscher Zungenbrecher zu ermöglichen? Im Austausch erhält sie dafür fremdländische Zungenbrecher zum unverbindlichen Ausprobieren, das ist doch ein fairer Tausch.
Das Theaterstück beginnt mit den Worten „Los, los! Nun aber mal hoch mit den Ärschen!“ und bleibt seiner Linie als temporeiches Szenenkabarett — nicht zuletzt aufgehetzt durch die ständigen versehentlichen Beschleunigungen durch die Musiker — treu bis ans Ende, unterbrochen von kleinen Verschnaufpausen bei den Szenen mit den beiden liebenswürdig-lahmarschigen Friesen auf dem Deich.Desweiteren werden im Laufe des Stückes gesellschaftspolitische Fragen geklärt wie: